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Besondere Momente mit Ihrer Katze halten Sie gerne mit Ihrer Kamera oder dem Handy fest? Dann wissen Sie, wie schwierig es ist, richtig gute Tierfotos zu machen. Wir haben 8 Tipps, wie Ihnen bessere Katzenfotos gelingen.
Tierfotografie lebt davon, die schönsten Momente einzufangen. Doch Sie kennen es wahrscheinlich: Oft dreht Ihre Katze genau in dem Augenblick den Kopf zur Seite, in dem Sie auf den Auslöser drücken. Die Katze achtet nicht auf Sie und hält die Pose nicht extra fürs Foto. Das ist gleichzeitig die Schwierigkeit und der Vorteil bei der Tierfotografie. Denn das Tier verhält sich in einer Fotosituation vollkommen natürlich. Machen Sie einfach eine Serie von Fotos, dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass auch viele gute Fotos darunter sind.
1. Verwenden Sie kein Blitzlicht und stellen Sie den ISO-Wert ein
Das wichtigste Element bei jedem Foto ist das Licht. Wenn Sie Katzen fotografieren, sollten Sie immer natürliches Umgebungslicht verwenden und ohne Blitz fotografieren. Blitzlicht kann das Tier erschrecken, sodass es im ungünstigsten Fall wegläuft. Außerdem bricht sich das Blitzlicht genau wie bei Menschen in den Augen, sodass sie rot erscheinen.
Stellen Sie deshalb den ISO-Wert der Kamera entsprechend dem Umgebungslicht ein. Je höher der ISO-Wert, desto lichtempfindlicher ist der Bildsensor. Aufnahmen bei Sonnenlicht können Sie mit einer Empfindlichkeit von 100 bis 200 ISO aufnehmen, bei bedecktem Himmel ist ein ISO-Wert von 400 empfehlenswert und nachts oder in dunklen Innenräumen kann der ISO-Wert über 800 liegen. Arbeiten Sie bei geringer Lichtintensität mit einem Stativ, damit die Fotos bei einer längeren Belichtungsdauer nicht verwackeln.
Wählen Sie immer eine möglichst kurze Belichtungszeit, damit das Bild scharf wird, auch wenn das Tier sich bewegt.
Manche Kameras haben einen Sportmodus, den Sie wählen können. Im Sportmodus arbeitet die Kamera mit einer sehr kurzen Verschlusszeit und macht automatisch mehrere Bilder pro Sekunde.
2. Legen Sie bei Tierfotos den Fokus auf die Augen
Instinktiv fokussieren wir uns auf die Augen, wenn wir ein anderes Lebewesen ansehen. Den Gesichtsausdruck finden wir besonders aussagekräftig – sowohl bei Menschen als auch bei Tieren. Hieran erkennen wir, ob sie konzentriert, ängstlich oder entspannt sind. Nehmen Sie daher das Gesicht Ihrer Katze in den Blick, um ein spannendes Motiv einzufangen. Fokussieren Sie sich unbedingt auf die Augen und nicht auf die Nase, der Abstand zwischen Augen und Nase kann sonst dazu führen, dass die Augen unscharf werden.
3. Kontraste lassen die Fellfarbe erkennen
Je nach Rasse haben Katzen unterschiedliche Fellfarben. Naturrassen haben oft ein Fell mit geringem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Es hilft ihnen, sich zu tarnen.
Achten Sie beim Fotografieren auf einen guten Kontrast von Fellfarbe und Hintergrund, so ist das Tier auf dem Foto gut zu erkennen. Die Faustregel: Eine einfarbige Katze kommt auch vor einem unruhigen oder gemusterten Hintergrund gut zur Geltung, während eine getigerte Katze besser vor einem ruhigen, einfarbigen Hintergrund zu erkennen ist.
4. Fangen Sie bei Tierfotos das Licht mit ein
Auch wenn die Katze im Fokus des Bildes steht – erst Licht erweckt ein Foto zum Leben. Achten Sie daher darauf, wie das Licht auf Ihr Fotomotiv fällt. Ein schöner Lichtreflex auf dem Fell der Katze macht das Foto lebendig und auch Tiere im Gegenlicht können sehr effektvolle Motive sein.
5. Nehmen Sie die Position Ihrer Katze für gute Fotos ein
Die Perspektive verändert ein Foto. Wenn die Kamera weit über oder unter Ihrer Katze liegt, wirkt der Blick auf das Motiv distanziert. Auf Augenhöhe mit Ihrer Katze sind Sie dagegen richtig nah dran. Fotografieren Sie draußen in der Natur, hilft ein Teleobjektiv, ganz nah dran zu sein.
6. Arbeiten Sie bei Tierfotos mit einem Assistenten
Gleichzeitig zu fotografieren und Ihre Katze zu bestimmten Aktionen zu bewegen, ist nicht einfach. Arbeiten Sie daher mit einem Assistenten, der mit dem Tier vertraut ist. Er kann die Katze mithilfe von Leckerlis anlocken oder etwa dazu bewegen, einen Sprung auszuführen. Dann klappt es mit Fotos oder Videos besser. Schauen Sie sich einmal im Making of / Behind the scenes an, wie entspannt der Star unseres TV-Spots Sammy vor der Kamera steht.
7. Gute Bildaufteilung bei der Tierfotografie
Gute Bildaufteilung ist ein Thema für sich. Generell gilt: Das Motiv sollte nicht in der Bildmitte liegen, sondern etwas auf der Seite, dann wirkt es für Betrachter besonders harmonisch. Dafür gibt es verschiedene Tipps wie die Drittel-Regel oder den Goldenen Schnitt. Das klingt sehr technisch, lässt sich aber mit digitaler Bildbearbeitung einfach umsetzen.
Bei vielen Kameras lassen sich Hilfslinien im Sucher anzeigen, mit denen das Motiv platziert werden kann. Wenn Sie den Bildausschnitt etwas größer wählen, können Sie das Bild später auch entsprechend bearbeiten und zuschneiden.
Ein ausdrucksstarkes selbst geschossenes Katzenfoto ist ein schönes Geschenk für alle Katzenliebhaber. Ob zu Weihnachten oder für jeden anderen Anlass – mit einem stimmungsvollen Foto machen Sie eine besondere Freude.